GETIFIX Horizontalsperren Sticks, Effektiver Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit in Wänden
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- Artikel-Nr.: 1321903031_Packung
Schützt Mauerwerk dauerhaft vor aufsteigender Feuchte
Unsere Horizontalsperren Stäbchen bieten dauerhaften Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit in Mauerwerk. Dank hochwertiger, getränkter Materialien verteilen sie den Wirkstoff gleichmäßig im Baustoff – unabhängig vom Durchfeuchtungsgrad – und schaffen so eine zuverlässige Sperre ohne komplizierte Technik.
Gebinde: Packung mit 10 Sticks zu je 30 cm Länge.
✅ Effektive Feuchtesperre: Stoppt kapillare Wasseraufnahme
✅ Einfache Montage: Kein Spezialwerkzeug erforderlich
✅ Vielseitig einsetzbar: Für Ziegel-, Naturstein- und Betonwände
✅ Atmungsaktiv: Verhindert Feuchte, lässt Wände atmen
Einsatzgebiete:
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zur fehlertoleranten und schnellen Herstellung von nachträglichen chemischen Horizontalsperren gegen kapillar aufsteigende Feuchtigkeit in allen mineralischen Baustoffen (wie z.B. Ziegel- und Natursteinmauerwerk sowie in Mörtel- und Betonbauteilen) nicht in Gips oder Anhydrit unabhängig vom Durchfeuchtungsgrad der Baustoffe.
Für trockenes und gesundes Mauerwerk
Aufsteigende Feuchtigkeit kann zu Schimmelbildung, Salzschäden und Bausubstanzverlust führen. Die Horizontalsperren Stäbchen sind eine praktische Lösung, um solche Schäden nachhaltig zu vermeiden.
Langlebige Materialqualität
Jeder Stick ist mit einem geprüften Wirkstoff getränkt (nach WTA), der sich nach dem Einbau gleichmäßig im Kapillarsystem des Baustoffs verteilt. Selbst bei hohem Salzgehalt oder starker Durchfeuchtung bleibt die Sperrwirkung zuverlässig erhalten.
Vielseitige Einsatzmöglichkeiten
Ideal für Sanierungen von Altbauten, Kellern, Fundamenten und denkmalgeschützten Gebäuden. Die diffusionsoffene Struktur erhält die Atmungsaktivität der Wand, während Feuchtigkeit effektiv blockiert wird.
Vorteile:
- Verhindert Schimmelbildung und Feuchtigkeitsschäden
- Einfache, unkomplizierte und schnelle Anwendung
- Kostengünstige Lösung für feuchte Wände
Anwendung:
Die Horizontalsperren Stäbchen werden in vorgebohrte Löcher in der Wand eingeführt und bieten sofortigen Schutz gegen aufsteigende Feuchtigkeit. Ideal für die Renovierung und Sanierung von Gebäuden. Nachstehend finden Sie eine detaillierte Anleitung.
Verbrauch: In Abhängigkeit der Wand-/Bauteil-Dicke und der der Länge der/des Wand/Bauteils
Verbrauchsorientierung:
| Wandstärke [cm] | Ca. Verbrauch [Sticks/m] | Ca. Ergiebigkeit [m/Packung] |
| 17,5 | 3,8 | 2,6 |
| 24 | 6 | 1,7 |
| 36,5 | 10,2 | 1,0 |
| 40 | 11,3 | 0,9 |
| 60 | 18 | 0,6 |
| 90 | 28 | 0,4 |
| 100 | 31,3 | 0,3 |
Die benötigte Menge wird aus den Eingabewerten "Dicke der/des Wand/Bauteil [cm]" und "Länge der/des Wand/Bauteils [m]" bestimmt, wobei immer auf ganze Packungen aufgerundet wird.
Unter "Datenblätter" ist ein Berechnungstool "GETIFIX Sperrsticks Bedarfsrechner. xls" zur Ermittlung der Verbrauchsmengen unter Berücksichtigung Ihrer Eingabewerte "Dicke der/des Wand/Bauteil [cm]" und "Länge der/des Wand/Bauteils [m]" hinterlegt.
Es ist aber auch möglich, die Bestellmenge (Anzahl der Packungen) selber festzulegen.
Häufige Kundenfragen
| Q | Wie tief und wie weit auseinander bohre ich die Löcher? Wie setze ich die Sticks ein? |
| A | Bohrungen mind. 16 mm, bis 5 cm vor Mauerwerksende, Abstand max. 10 cm. Löcher gründlich reinigen. Stäbchen einschieben zum Ende der Wand, 1 cm zurückziehen, bündig mit der Wandoberfläche abzulängen und wieder einsetzen. |
| Q | Wie lange hält eine Horizontalsperre? |
| A | Eine richtig eingebaute Horizontalsperre hält dauerhaft, so wie bei einem Neubau. Probleme können aber entstehen, wenn später Risse entstehen oder erneut in die Wand gebohrt wird. |
| Q | Horizontalsperre im Keller, kann ich das selber machen? |
| A | Die Sperrsticks gehören zu den einfachsten Methoden für eine nachträgliche Horizontalsperre. Es ist kein Spritzverfahren erforderlich. Einfach gesagt: Abstand messen, Löcher bohren, Sperrsticks einsetzen und anschließend die Bohrlöcher verschließen. |
Einfache, sichere Anwendung
Die Montage ist unkompliziert: Löcher bohren, Stäbchen einsetzen – fertig. Kein Druckinjektionsverfahren, keine Spezialgeräte, minimale Gefahrenpotenziale. Auch bei mehrschaligem Mauerwerk und klüftigen Baustoffen bestens geeignet.
Schritt 1. Im ersten Schritt den Abstand der Bohrlöcher markieren.
Schritt 2. Die Bohrlöcher müssen mit einem Abstand von 10 cm gebohrt werden. Der maximale Abstand der Bohrlöcher darf 10 cm nicht überschreiten.
Schritt 3. Die Bohrriefe muss bis zu einer Restwandstärke von 5 cm geführt werden. Bei einer 36,5 cm Wandstärke sollten Sie daher eine Markierung bei 31,5 cm am Bohrer setzen.
Schirtt 4. Die Bohrlöcher müssen einen Durchmesser von 16 mm haben. Bohren Sie bis zu der markierten Stelle des Bohrers.
Schritt 5. Bohrlöcher gründlich säubern (aussaugen oder ausblasen) und das Bohrmehl entfernen.
Schritt 6. GETIFIX Sperrsticks in die Bohrlöcher stecken. Wenn nötig weitere Sperrsticks nachschieben, bis das Bohrloch komplett ausgefüllt ist. Wenn das Bohrloch gefüllt ist, den Stick 1 cm zurückziehe und den überstehenden Teil abschneiden. Den Rest für das nächste Loch verwenden.
Schritt 7. Alle Bohrungen müssen am Ende verschlossen werden. Dafür eignet sich zum Beispiel GETIFIX Sperrmörtel HK oder GETIFIX Dichtmörtel.
Wirklich gut
Bin sehr zufrieden.